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Sonntag, 12. Dezember 2010

Veränderungen in der Schule

(Bericht von Tobias Becker/Freiwilliger Helfer bei Hope for Life)

Es macht mir Spaß die Kinder in der Grundschule in Englisch zu unterrichten. Die Unterrichtsplanung ist momentan schwierig, da die vorgeschriebenen Themen in Englisch nicht vorhanden sind - somit ist unser Improvisationstalent gefragt.

Erfreulich ist es, dass die Schüler inzwischen mehr Vertrauen zu uns haben, sie reden freier und beteiligen sich mehr am Unterricht. Man muss bedenken, dass die meisten Kids sehr ängstlich sind und den Lehrer als oberste Autoritätsperson ansehen.
Der vorgeschriebene "Frontalunterricht" ist allerdings ein Problem für uns. Das Englischlernen beschränkt sich immer noch vorwiegend auf das Auswendiglernen von Vokabeln und Wörtern. Eigene Sätze bilden können die Schüler allerdings nicht. 
Ich habe gelernt das Interesse der Schüler durch Spiele und Unterhaltung zu wecken und diese mit Bildung zu verbinden. Mit spielerischem Lernen und Spaß kann man die Kids am meisten motivieren.

Samstag, 4. Dezember 2010

ZDF sendet Bericht über Hope for Life


Eine Woche lang war ein Kamerateam vom ZDF zu Besuch in unserem Zentrum in Mae Sai. Der Gründer der Organisation, Thomas Albrecht, wurde bei seiner täglichen Arbeit im Projekt begleitet. 

Der Dreh machte sehr viel Spaß und es sind sehr viele schöne Bilder und Interviews mit den Kindern und Jugendlichen entstanden. Der Beitrag wird am  

Sonntag, den 12. Dezember um 09.00 Uhr im ZDF  

Morgenmagazin „sonntags“ gesendet. Wiederholungen laufen im Infokanal (am gleichen Tag um 13.30 Uhr) uns im 3sat (am 13.12. um 12.15 Uhr).

Es entsteht auch eine 15minütige Dokumentation über „Hope for Life“, welche im Infokanal gesendet wird. Den genauen Sendetermin teilen wir so bald wie möglich mit…

Dienstag, 16. November 2010

Kinder Olympiade

(Bericht von Tobias Becker)

Am Wochenende hatten wir uns überlegt eine kleine Olympiade für die Kinder zu veranstalten.
Chris und Ich einigten uns auf 10 verschiedene Spiele/ Disziplinen und gingen danach die benötigten Materialien im Supermarkt einkaufen. Schließlich summierten sich die Kosten und wir kamen mit 800 Baht (20euro) raus..

Als wir dann alles eingekauft hatten und wieder zu hause waren fingen wir mit den Vorbereitungen an. Wir bliesen die Luftballons auf, füllten die Eimer mit Wasser, bauten den Parkour auf, und nummerierten die Becher und Teller.

Nach dem Essen war es endlich soweit.. Zu aller erst teilten wir vier gleich große Gruppen ein und dann begann das erste Spiel mir dem Eierlauf auf einem Parkour. Zuerst mussten die Kids mit Ei und Löffel einen Slalom durch eine Stuhlreihe laufen, dann weiter unter einem Tisch durch, eine Balance Stange überqueren und schließlich den gleichen Weg wieder zurück. Alle hatten rießen Spaß : )





 Anschließend folgte der Eimerlauf. Es wurden vier Eimer (2 mit Wasser, 2 ohne) in einer gewissen Distanz  aufgestellt und die Kinder wurden mit jeweils einer Kaffeetasse ausgestattet. Sie mussten den leeren Wassereimer mit Wasser füllen. Es ging um Schnelligkeit und natürlich um Geschick ;)




Da alle hunger hatten, hatten wir uns überlegt das "Apfel- Spiel" zu spielen. Es wurden vier Äpfel in vier Schalen, mit eiskaltem Wasser, gefüllt. Das Ziel war es die Äpfel ohne die Hände zu benutzen aus dem kalten Wasser zu essen. Wer zuerst den Apfel gegessen hatte, hat gewonnen.
Das Spiel war mit Abstand das lustigste... siehe Bilder






Danach folgten verschiedene Wettkämpfe: Der Drei-Bein-Lauf, der Ballontanz, Diskuswerfen mit Papptellern, mit einem Tischtennisball in verschiedene nummerierte Becher werfen, Kekspfeifen, und vieles mehr...
Die Bilder beschreiben und zeigen alles andere ;)
     





                                                                                  
                          

 
                                                                                    

Freitag, 12. November 2010

Seit nun knapp 7 Wochen bin ich in der ''Hope for Life Foundation'' in der Nähe von Mae Sai, im Norden Thailands, und kann auf viele interessante und auch herausfordernde Erfahrungen zurückblicken. Ich habe mich hier mittlerweile gut eingelebt und auch meine Arbeit an der ''Ban Chong School'' ,etwa 3 - 4 km von meinem Wohnort entfernt, bereitet mir sehr viel Spaß. Dort gehen auch einige Kinder der Foundation zur Schule.

Die Arbeit an der Schule:
Die Ban Chong School befindet sich in dem gleichnamigen Vorort Mae Sai's und umfasst die Klassenstufen 1 - 6. Am ersten Tag lernte ich dort Khun Big kennen, einen Lehrer, der mir bei allen möglichen Problemen und Fragen, die meinen Arbeitsbereich in der Schule betreffen zur Seite stehen würde. Zum Glück kann dieser auch Englisch sprechen, was in der Gegend um Mae Sai doch eher die Seltenheit ist. Ich lernte auch meine anderen Kolleginnen und Kollegen kennen, jedoch viel sprechen konnte ich mit Ihnen auf Grund der sprachlichen Differenzen nicht...

Der Unterricht an sich macht mir sehr viel Spaß, und ist für mich sowohl interessant, als auch herausfordernd. Assesstieren tue ich im Unterricht nicht wirklich, da ich die meiste Zeit alleine vor der Klasse stehe und mehr oder weniger mit Händen und Füßen zu erklären versuche, was das Englische bedeutet :-) Dies klappt mittlerweile ganz gut und die Wörter die schwer zu veranschaulichen sind, übersetzte ich bei der Unterrichtsvorbereitung am Tag zuvor einfach ins Thailändische.

Die Schüler im Allgemeinen sind zurückhaltender, jedoch viel respektvoller als gleichaltrige Schüler in Deutschland. So stehen sie zur Begrüßung alle auf und bedanken sich für das Unterrichten am Ende der Stunde. Die Schüchternheit jedoch macht den Unterricht schwer, da sich kaum Schüler freiwillig melden und den Unterricht somit aktiv vorrantreiben würden. Auch der Unterschied bezüglich der Englischkentnisse innerhalb der Klassen ist sehr hoch. Manche Schüler schreiben den Tafelanschrieb innerhalb weniger Minuten ab, andere hingegen benötigen dafür oft das 2 bis 3-fache. Diese Zeit muss man dann irgendwie sinnvoll überbrücken, dass es den ''Schnelleren'' nicht langweilig wird.
Der vom thailändischen Bildungsministerium vorgegebene Lehrplan bzw. die Lehrinhalte für Englsich sind jedoch sehr realitätsfern und nicht umzustetzen. So wird vom thailändischen Bildungsministerium erwartet, dass die Schüler schon verschiedene Zeiten beherrschen, obwohl die Großzahl nicht einmal ein Verb konjugieren kann. Die Schülerinnen und Schüler sind von den Kentnissen her noch lange nicht so weit - desshalb muss man in manchen Klassen eigentlich ganz von vorne anfangen und vor allem viel mit Lernspielen arbeiten. Denn mit Spaß an der Sache lernt es sich leichter!

Die Arbeit in der Foundation:
Samstags unterrichten wir auch die Kinder der Foundation in Englisch. Dazu haben wir sie den Kentnissen entsprechend in 3 Gruppen aufgeteilt. Die Kinder mit den geringsten Kentnissen lernen bei Tobi, die mit den höchsten bei Chris und ich unterrichte die mit dem Kentnissstand der dazwischen liegt. Das Unterrichten dieser Kids macht um einiges mehr Spaß, da es kleinere Gruppen sind und man auch ein anderes Verhältniss zu ihnen hat, als zu den Schülern an der staatlichen Schule. Auch hier arbeite ich viel mit Lernspielen, da die meisten bei zu theoretischem Unterricht oft abschalten und nichts dabei lernen, was keinenfalls der Sinn der Sache ist.

Das Projekt:
Das Projekt bezüglich des Aufbau medizinischer Notfall Apotheken in einigen Bergdörfern ist weiterhin am Laufen. Wir haben jetzt das Buch ''Where there is no doctor'' zu Ende gelesen und uns so ein Basiswissen in Sachen medizinischer Versorgung aufgebaut. Wir haben mit Khun Thepthai eine Liste der häufigsten Erkrankungen herausgearbeitet, da wir uns auf Grund des beschränkten Budgets auf bestimmte Krankheiten beschränken müssen. Dies ist jetzige Stand - als nächsten Schritt planen wir in ein solches Dorf zu fahren, um dort mit den Leuten zu sprechen und auf der Bedürfnisse einzugehen.

Thai - Deutsch:
Nach dem Mittagessen lernen wir seit letzter Woche täglich Thai bei Khun Thepthai. Die Sprache ist grammatikalisch relativ simpel und ich denke wenn man am Ball bleibt kann man diese in einem Jahr schon recht gut erlernen. Vom Erlernen der Schrift sehen wir ganz ab, da dies unserer Meinung nach zu viel und zu schwierig wäre - und in einem Jahr eigentlich nicht umsetzbar ist. Im Gegenzug erhält Thepthai von uns Deutschunterricht, was meistens eine recht spaßige Angelegeneheit ist

Freitag, 20. August 2010

Dritter Tag - Hau den Basti

(Bericht von Sebastian Gerard/weltwärts-Freiwilliger)

Am zweiten Tag erfahren wir mehr über das “Freiwilligenprojekt” das gestern angekündigt wurde. Ein Projekt das wir Freiwilligen ganz alleine auf die Beine stellen sollen. Nur ab und zu erhalten wir Hilfe, wenn wir konkrete Fragen haben. Dabei geht es darum, dass wir die medizinische Grundversorgung in Akha-Dörfern (Bergvolk im Norden Thailands) herstellen. Dafür werden wir zum Einen eine Notfallapotheke in den Bergdörfern installieren und zum Anderen jeweils eine Authoritätsperson pro Dorf medizinisch ausbilden, damit die Dorfbewohner auch wissen, wie mit den Medikamenten umzugehen ist.
Über das Projekt kommt aber später noch mehr.

Außerdem gibt es einen Wettbewerb, wer mehr Leute in den Newsletter und als Facebookfreund für die Organisation kriegt. Wenn Du dich da einträgst, dann schreib mir kurz eine Nachricht oder sag mir irgendwie Bescheid, damit ich dich als einen Erfolg meiner Seite verzeichnen kann und nicht irgendwer anders behauptet dich aquiriert zu haben.

Im Newsletter wird neben aktuellen Neuigkeiten auch immer über eins der Kinder berichtet, die hier im Kinderheim wohnen. Manche sind aus Myanmar geflüchtet, andere haben eine Drogenvergangenheit, aber alle wurden im Projekt aufgenommen und alle Mitarbeiter tun nun ihr Bestes, um den Kindern ein schöneres Leben zu bieten.

Da sehr auf inhaltliche Qualität geachtet wird, bekommst du auch nur jedes Vierteljahr eine Mail von Hope for Life ;-)
Klick hier um Dich direkt für den Newsletter anzumelden.

Nachmittags waren wir in einem kleinen Laden in der Nähe, natürlich mussten wir weit mehr bezahlen als eigentlich üblich gewesen wäre, schon allein weil man sich nicht verstanden hat und die Frau zu glauben schien, dass wir die Cola bei ihr kaufen wollten, dabei hatten wir sie bereits in einem anderen “Geschäft” gekauft.

Das Essen wird tatsächlich immer besser. Mittags gab es Spaghetti mit leicht scharfer Soße und Hähnchenfleisch. Abends gab es Reis mit grünen Bohnen und etwas was in Deutschland ein Omlett geworden wäre.

Nachmittags mussten wir außerdem ein Kennenlernspiel mit den Kindern spielen um die Namen gegenseitig zu lernen. Die Kinder hatten allerdings ihr eigenes Spiel das sie angefangen haben, sobald unseres langweilig wurde. Einer hat eine zusammengerollte Zeitung und steht in der Mitte, die anderen sitzen im Stuhlkreis drumherum. Einer aus dem Stuhlkreis ruft jetzt einen Namen. Derjenige mit der Zeitung rennt zu der genannten Person und haut demjenigen mit der Zeitung ordentlich auf die Rübe.
Reagiert das Opfer aber schnell genug, kann es den Angreifer auf eines der anderen Kinder lenken.
Die Kinder haben dabei erstaunlich viel Spaß und schlagen doch deutlich fester zu als man es erwarten würde.
Wenn man schnell genug reagiert kann man als Opfer aber auch viel Spaß haben, indem man den Schlag einfach kurz bevor er einen trifft auf die kleine Mee Tu umzuleiten die direkt neben einem sitzt

Samstag, 24. Juli 2010

weltwärts-Vorbereitungsseminar Juli 2010

Bericht der Freiwilligen über das weltwärts-Vorbereitungsseminar in Zorge:

Jetzt sind wir am Ende unseres Vorbereitungsseminars angelangt. In den letzten 9 Tagen haben wir viel erlebt, unsere Fähigkeiten als Gruppe unter Beweis gestellt:



Unsere Vorbereitung bestand aus Vorträgen von unserem Leiter Johannes, mit denen er uns über die Lebensweise der Thais, Probleme und Konflikte in unserem Alltagsleben in Mae Sai und unsere Tätigkeit aufklärte. Außerdem arbeiteten wir bei mehreren Ausflügen in das Umland als Gruppe zusammen. So bauten wir zum Beispiel gemeinschaftlich ein Floß und testeten seine Tauglichkeit zu See. Des weiteren planten wir schon die ersten Tage in Mae Sai (Spiele, Unterrichtsgestaltung, Projekte, etc.).

Außerdem wurde ein besonderer Fokus auf mögliche Konflikte und Strategien zur Beseitigung solcher gesprochen. Sowohl in unserer Wohngemeinschaft in Mae Sai als auch im alltäglichen Zusammentreffen mit Thais gilt es, Konflikte, wenn möglich, zu vermeiden und Differenzen zu klären.

Eine der schwierigsten Herausforderungen war ein Test, der einen ganzen Tag umfasste. Nach dem Szenario waren wir in Mae Sai und mussten schnellstens einen Bericht an Hope for Life senden. Das Internet fiel leider aus (Johannes nahm den Internetstick an sich). Unsere Aufgaben waren erst einmal, den Bericht per email abzuschicken, Gruppenspiele für den Unterricht aus dem Internet zu ziehen und einen kompletten Unterrichtstag vorzubereiten. Auf der Suche nach Internet fuhren wir erst einmal ohne jegliche Hinweise quer durch den Harz. Die Internetcafés, die wir fanden, waren alle geschlossen. Die Schulen, in denen wir Unterrichtsmaterial sammeln wollten, waren aufgrund der Ferien in Niedersachsen auch nicht geöffnet.

Bei einem Zwischenstopp zurück in Zorge gab uns Johannes eine Adresse in Bad Lauterbach. Das Internetcafé dort war jedoch, obwohl die Öffnungszeiten das Gegenteil auswiesen, ebenfalls geschlossen. Wir blieben jedoch hartnäckig und fanden schließlich im thüringischen Nordhausen ein geöffnetes Internetcafé.

Glücklich, endlich am Ziel zu sein und stolz darauf, nicht aufgegeben zu haben, kehrten wir nach Zorge zurück und präsentierten unsere Ergebnisse. Johannes zeigte sich sichtlich zufrieden.
Selbstverständlich rundeten wir die Tage mit den WM-Spielen ab. Das Spiel Deutschlands gegen Argentinien sahen wir beim public viewing in Nordhausen.

Gut vorbereitet fiebern wir nun unserem Abflug am 12. August entgegen. Bereit für den thailändischen Alltag sind wir allemal.

Steffen, Jakob, Sebastian, Tobias und Christian

Dienstag, 6. Juli 2010

...das wäre mit Hope for Life-Englischkursen nicht passiert!!!

...wie die Bilder beweisen, steht es mit den Englischkenntnissen in der Region des "Goldenen Dreiecks" noch nicht so gut. Und so hat unser Englischlehrer Eberhard Haar noch jede Menge Arbeit vor sich, wenn er kommenden November seinen nächsten ehrenamtlichen Einsatz bei Hope for Life antritt.

So bietet ein Geschäft "fried ice-cream" an (frittierte Eiskreme). Ein anderes Geschäft lockt mit der vielversprechenden Aussage "buy two, get one" (kaufe zwei, bekomme eins). Na, da muss ich mir dann doch noch mal genauer überlegen, ob ich da zuschlage :-)

Unsere Schüler freuen sich auf jeden Fall bereits auf die kommenden Englischlektionen, damit ihnen solche Fehler bei ihrer Geschäftseröffnung nicht passieren...

Dienstag, 8. Juni 2010

100 Obstbäume gepflanzt

…im Rahmen unserer Landwirtschaftskurse für Jugendliche wurden diese Woche auf dem Gelände der Hope for Life-Foundation 100 Obstbäume gepflanzt. Da die Regenzeit kurz bevor steht ist jetzt der optimale Zeitpunkt zum Pflanzen der Bäume. Wir hoffen, dass die Bäume uns neben dem Obst auch kühlenden Schatten für die heißen Tage spenden. Gepflanzt wurden unter anderem Papaya, Litchi, Jackfrucht, Guave und viele mehr…

Dienstag, 1. Juni 2010

Grillfest zum Schulbeginn

...rechtzeitig zum Schulbeginn organisierten die Mitarbeiter der Hope for Life-Foundation ein kleines Grillfest für alle Kinder aus unseren Kinderheimen. Zu Gast waren auch unsere Mädchen aus dem "House of Confidence" aus Burma. Neben den Grillsteaks gab es jede Menge Spiele, Spaß und Unterhaltung in dem bunten Programm, das unsere Mitarbeiter gestaltet haben.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Schule wieder geöffnet...

...die Situation in Thailand normalisiert sich und auch die örtliche Schule unterrichtet wieder. Wir hoffen jetzt, dass auch bald die nächtliche Ausgangssperre aufgehoben wird...

Donnerstag, 20. Mai 2010

Schule wegen anhaltender Unruhen geschlossen

…nur wenige Tage nach dem Schulbeginn wurden die Schulen wegen der anhaltenden Unruhen in Thailand geschlossen. Wir hoffen, dass der Schulunterricht in der kommenden Woche wieder aufgenommen wird…

Donnerstag, 13. Mai 2010

Ein neues Schuljahr beginnt

…heute beginnt das neue Schuljahr für unsere Kinder in Mae Sai. Nach nahezu zwei Monaten Schulferien freuen sich die Kinder sehr auf den Beginn des Unterrichts. So wurden in der vergangenen Woche eifrig die nötigen Vorbereitungen getroffen: neue Schuluniformen wurden angeschafft. Bücher, Stifte und Schreibutensilien wurden verteilt. Während der Ferienzeit wurden in unserem Zentrum Nachhilfestunden angeboten, um den Unterrichtsstoff des vergangenen Jahres zu vertiefen und einen besseren Einstieg ins neue Schuljahr zu gewährleisten. Und so hoffen wir alle auf ein gutes und hoffentlich erfolgreiches neues Schuljahr…

Freitag, 23. April 2010

Die Geschichte von A-Se

A-Se wurde in einem entlegenen Akha-Dorf entlang der thailändisch-burmesischen Grenze geboren. An seine Mutter kann sich Ase nicht mehr erinnern, da sie bereits an Tuberkulose starb, als er gerade einmal zwei Jahre alt war. Nach dem Tod der Mutter wurde das Leben von Ase sehr hart. Sein Vater ist starker Alkoholiker und hatte kein Interesse daran, sich um Ase zu kümmern. So verwahrloste Ase und es kümmerte sich niemand um ihn …weiter…

Montag, 8. März 2010

1.600 km mit dem Fahrrad durch Thailand

…mit dem Fahrrad hat Fred Pichler stolze 1.600 km in Thailand zurück gelegt. Auf seiner Reise besuchte Fred auch unser Kinderheim in Mae Sai. “Im Handgepäck” brachte Fred auch eine ganz besondere Überraschung für unsere Kinder mit: eine Spende für zwei neue Fahrräder für unsere Kinder. Zurück in Deutschland wird Fred Diavorträge über seine Reise zugunsten von Hope for Life halten. Wir danken Fred und dem ganzen Fred-Bikeshop-Team für diese tolle Aktion. Mehr Infos zu der Aktion findet Ihr unter www.freds-bike-shop.de…

Freitag, 12. Februar 2010

american day

… zum Jahreswechsel waren unsere Freunde Joe und Kay zu Besuch in Mae Sai. Am Wochenende organisierten sie einen amerikanischen Tag für unsere Kinder. Gleich nach dem Frühstück begannen wir mit einem Baseball-Tunier. Die Kinder verstanden die Regeln des Spiels sehr schnell und so konnten wir gleich loslegen. Zu Mittag gab es dann ein echtes amerikanisches Barbeque. Zu diesem Zweck haben wir extra einen sehr großen Grill bauen lassen, um genügend Hamburger und Steaks für die Kinder zubereiten zu können. Der Grill wird uns in Zukunft sicherlich noch häufig gute Dienste erweisen. Am Nachmittag ging es dann weiter mit “Capture the flag”, ein Spiel in dem zwei konkurrierende Teams versuchen, die Fahne des anderen Teams zu stehlen. Zum guten Abschluss wurden Spagetti zum Abendessen serviert und alle Kinder vielen erschöpft ins Bett…

Montag, 8. Februar 2010

Gitarrenunterricht im Kinderheim

…unsere Freunde Stephan Heiler und Hajo & Juliane Stohner aus Waghäusel waren zu Besuch in unserem Hope for Life-Zentrum in Mae Sai.
Gemeinsam haben wir viele Aktivitäten mit den Kindern unternommen. So brachte Stephan und Juliane den Jugendlichen in unserer Küche bei, wie man Pfannkuchen, Spätzle & Co zubereitet. Während dessen gab Hajo Gitarrenunterricht, welcher mit großer Begeisterung angenommen wurde. Die Kinder und Jugendlichen sind immer noch kräftig am üben der neu gelernten Gitarrengriffe…