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Samstag, 24. Juli 2010

weltwärts-Vorbereitungsseminar Juli 2010

Bericht der Freiwilligen über das weltwärts-Vorbereitungsseminar in Zorge:

Jetzt sind wir am Ende unseres Vorbereitungsseminars angelangt. In den letzten 9 Tagen haben wir viel erlebt, unsere Fähigkeiten als Gruppe unter Beweis gestellt:



Unsere Vorbereitung bestand aus Vorträgen von unserem Leiter Johannes, mit denen er uns über die Lebensweise der Thais, Probleme und Konflikte in unserem Alltagsleben in Mae Sai und unsere Tätigkeit aufklärte. Außerdem arbeiteten wir bei mehreren Ausflügen in das Umland als Gruppe zusammen. So bauten wir zum Beispiel gemeinschaftlich ein Floß und testeten seine Tauglichkeit zu See. Des weiteren planten wir schon die ersten Tage in Mae Sai (Spiele, Unterrichtsgestaltung, Projekte, etc.).

Außerdem wurde ein besonderer Fokus auf mögliche Konflikte und Strategien zur Beseitigung solcher gesprochen. Sowohl in unserer Wohngemeinschaft in Mae Sai als auch im alltäglichen Zusammentreffen mit Thais gilt es, Konflikte, wenn möglich, zu vermeiden und Differenzen zu klären.

Eine der schwierigsten Herausforderungen war ein Test, der einen ganzen Tag umfasste. Nach dem Szenario waren wir in Mae Sai und mussten schnellstens einen Bericht an Hope for Life senden. Das Internet fiel leider aus (Johannes nahm den Internetstick an sich). Unsere Aufgaben waren erst einmal, den Bericht per email abzuschicken, Gruppenspiele für den Unterricht aus dem Internet zu ziehen und einen kompletten Unterrichtstag vorzubereiten. Auf der Suche nach Internet fuhren wir erst einmal ohne jegliche Hinweise quer durch den Harz. Die Internetcafés, die wir fanden, waren alle geschlossen. Die Schulen, in denen wir Unterrichtsmaterial sammeln wollten, waren aufgrund der Ferien in Niedersachsen auch nicht geöffnet.

Bei einem Zwischenstopp zurück in Zorge gab uns Johannes eine Adresse in Bad Lauterbach. Das Internetcafé dort war jedoch, obwohl die Öffnungszeiten das Gegenteil auswiesen, ebenfalls geschlossen. Wir blieben jedoch hartnäckig und fanden schließlich im thüringischen Nordhausen ein geöffnetes Internetcafé.

Glücklich, endlich am Ziel zu sein und stolz darauf, nicht aufgegeben zu haben, kehrten wir nach Zorge zurück und präsentierten unsere Ergebnisse. Johannes zeigte sich sichtlich zufrieden.
Selbstverständlich rundeten wir die Tage mit den WM-Spielen ab. Das Spiel Deutschlands gegen Argentinien sahen wir beim public viewing in Nordhausen.

Gut vorbereitet fiebern wir nun unserem Abflug am 12. August entgegen. Bereit für den thailändischen Alltag sind wir allemal.

Steffen, Jakob, Sebastian, Tobias und Christian

Dienstag, 6. Juli 2010

...das wäre mit Hope for Life-Englischkursen nicht passiert!!!

...wie die Bilder beweisen, steht es mit den Englischkenntnissen in der Region des "Goldenen Dreiecks" noch nicht so gut. Und so hat unser Englischlehrer Eberhard Haar noch jede Menge Arbeit vor sich, wenn er kommenden November seinen nächsten ehrenamtlichen Einsatz bei Hope for Life antritt.

So bietet ein Geschäft "fried ice-cream" an (frittierte Eiskreme). Ein anderes Geschäft lockt mit der vielversprechenden Aussage "buy two, get one" (kaufe zwei, bekomme eins). Na, da muss ich mir dann doch noch mal genauer überlegen, ob ich da zuschlage :-)

Unsere Schüler freuen sich auf jeden Fall bereits auf die kommenden Englischlektionen, damit ihnen solche Fehler bei ihrer Geschäftseröffnung nicht passieren...